kindheit – pubertät – menopause

die drei magischen kräfte der frau sind
erkennen
wollen
können.

in den ersten jahren des lebens lernt das mädchen mit diesen kräften umzugehen und sie aus dem blick der familienzugehörigkeit einzusetzen.
die eltern, besonders die mutter, leben dem kind vor und das kind macht nach. die großmütter sind dem kleinen mädchen auch ein vorbild.
wir erkennen
wir wollen
wir können.

ab der pubertät entdeckt und stärkt das mädchen immer mehr ihr eigenes ICH und lernt sich von der symbiotischen beziehung zu der familie sich zu differenzieren und sich zu lösen.

je klarer ihr eigenes ICH gelebt wird, desto individueller und klarer werden auch die fähigkeiten (erkennen, wollen und können) der jungen frau.
sie lernt und übt einen beruf aus, wird partnerin, ehefrau und mutter.
sie kann ab jetzt, so wie ihre mutter und ihre vorfahrinnen, für ihre familie sorgen.
ich erkenne
ich will
ich kann.

je älter die frau wird und besonders ab der menopause, fängt eine neue entwicklungsphase an: von ICH zum ES.
die persönlichen bereichen sind erfolgreich ausgelebt und die frau soll und kann den größeren, übergeordneten aufgaben sich widmen.
„make me an instrument“ in hingabe, kann ab der menopause manifestiert werden und die frau übergeht von der pflicht in die kür.
ES erkennt durch sie
ES will durch sie
ES kann durch sie.

nur so kann die ältere frau ihre körperlichen zipperleinen in der menopause transformieren und weiterhin fit und aktiv bleiben.

die gesellschaft, die natur, die erde brauchen weise frauen, die nicht im körperlichen unwohlsein ertrinken oder in der ICH phase stecken bleiben.

anca

 

 be L I G H T ! 

bilder von Marianna Krueger